Über

“Zusammen gegen

Einsamkeit im Alter”




“Einsamkeit im Alter ist” ein bekanntes gesellschaftliches Phänomen, dem noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die aktuelle Pandemie zeigt uns jedoch deutlich, dass wir dem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Ältere Menschen werden in dieser Situation zunehmend isoliert: Diejenigen in Pflegeeinrichtungen sind zu ihrem eigenen Schutz abgeschieden, andere haben wenig Kontakt zu Freunden und Familie oder leben ganz allein. Menschen, die ältere Menschen pflegen, sind oft von den vielen Sicherheitsvorkehrungen und Herausforderungen im eigenen Alltag überfordert. Dies gilt auch für pflegende Angehörige.

Seit Oktober 2020 arbeitet das internationale Digi-Ageing-Konsortium an einem umfassenden Konzept, das sich diesen Herausforderungen stellt und entsprechende Maßnahmen entwickelt, um dem Phänomen Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Eines der Hauptziele ist, die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools in der Altenpflege zu stärken und ein starkes Netzwerk zu schaffen, das gemeinsame Lösungen entwickelt.



Was wir entwickeln

  • Forschungsberichte zum Thema Einsamkeit im Alter
  • Aufbau eines Netzwerks, das diesem Phänomen spezifisch entgegenwirkt
  • Digitales Screening-Tool, um “Einsamkeit im Alter” rechtzeitig erkennen zu können.
  • Digitale Interventionstools für Bildungsanbieter auf dem Gebiet Altenpflege, für professionelle und private Pflegekräfte, und für interessierte ältere Menschen selbst
  • Lehrplan für das Digi-Ageing-Trainingsprogramm für den Pflegebereich (zu den Ergebnisse)


Wie erreichen wir Pflegekräfte

Im Rahmen des Digi-Ageing-Projekts werden sogenannte “Pilot-Trainer:innen” ausgebildet, die anschließend Schulungen mit anderen interessierten Personen aus dem Bereich der Altenpflege durchführen. Diese Fachleute werden dann die Digi-Ageing-Methode in ihren eigenen Einrichtungen implementieren und weitere Interessierte anwerben und schulen. (Weiter Zu Kontakt)



Wie können Sie unsere Idee unterstützen?

This image has an empty alt attribute; its file name is 14-1.png

Anhand der von uns bereits durchgeführten Studien konnten wir drei zentrale Herausforderungen identifizieren, die für die Prävention von Einsamkeit von zentraler Bedeutung sind. In diesem Kontext ist die breite Unterstützung in der Gesellschaft erforderlich:

  • Erreichen einsamer Menschen: Wir fördern die persönlichen Beziehungen zwischen Pflegenden und älteren Menschen und entwickeln eine Social-Media-Kampagne zur Sensibilisierung für dieses Thema, um die Familie, den Freundeskreis und die Nachbarschaft zu ermutigen, die Rolle von aufmerksamen Unterstützenden zu übernehmen.
  • Verständnis entwickeln für die “Arten von Einsamkeit” einer Person: Wir entwickeln ein Screening-Tool, um die Auswirkungen der Einsamkeit zu verstehen, zu analysieren und weitere Präventionsstrategien zu planen.
  • Unterstützung von einsamen Menschen, um auf soziale Kontakte und angemessene Dienstleistungen zuzugreifen: Hier unterstützen wir ältere Menschen direkt mit dem digitalen Präventionstool und schaffen eine Wissensbasis für Pflegekräfte basierend auf erfolgreichen Gegenstrategien.


Wer wir sind

Das Digi-Ageing-Konsortium besteht aus sieben erfahrenen Institutionen, die bereits zahlreiche Projekte im Bereich der Altenpflege erfolgreich umgesetzt haben. (zu den Partner)

HAFELEKAR, Österreich-Koordinator http://www.hafelekar.at
UMIT Tyrol, Österreich https://www.umit-tirol.at
University of Cyprus, Zypern http://www.cs.ucy.ac.cy
Materia Group, Agecare, Zypern https://www.materia.com.cy
Consulenza Direzionale PZ, Italien https://www.linkedin.com/in/paolozaramella
Asociación Caminos, Spainien https://www.asoccaminos.org
Mykolo Romerio Universitetas, Litauen https://www.mruni.eu



Lernen wir uns kennen! Folgen Sie uns…

Start: 01-10-2020 – Ende: 31-07-2023
Projektreferenz
: 2020-1-AT01-KA202-078084